Der Saarbrücker Frauenlauf

Beim Saarbrücker Frauenlauf startete ich mit vier Freundinnen im Gepäck: Alexandra, Brigitte, Gülden und Jasmin.

Der Tag begann entspannt, doch schon am frühen Mittag war mein Magen angeschlagen. Starten wollte ich trotzdem, ich war ja noch nie bei einem Frauenlauf am Start.
Dort angekommen, nahmen wir unsere Startnummer in Empfang und chillten bei guter Musik am Saar Ufer.
Meinem Magen ging es immer noch sehr bescheiden. Also vorm Lauf noch mal zu Toilette. Danach habe ich eine Immodium lingual genommen da ein Start sonst nicht möglich gewesen wäre.
Der Startblock formierte sich und zum ersten Mal konnte ich in der dritten Reihe ohne Platzangst starten. Ich war auch nicht eine der kleinsten und es roch sehr angenehm.
Es wurden noch einige Wiederholungstäterinnen vorgestellt und schon gings los.
Bis Kilometer 4 gings mir gut, dann begannen die Bauchkrämpfe ( ich war mit dem Problem nicht allein) und bei Kilometer 5 musste ich dann in den Wald :-(.
Carmen und Brigitte Danach ginge mir gut, ich hatte aber auch das ungute Gefühl das die Stunde auf 10 km heute wieder nicht fallen würde.
Ich sammelte mich und heftete mich an eine Mitläuferin.
Das Wetter war Klasse und die Stimmung auch als ich bei meinem letzten Sprint alles gab. Ich war so fertig im Ziel das ich mich einfach nur ins Gras warf ( neben Gülden) und wieder zu Atem kam. Dann lief ich Jasmin entgegen. Ihren Schlusssprint schaffte ich nicht mehr.
Aber wir hatten uns beide verbessert.

Die Stunde ist bei mir mit einer 59 zwar nur knapp gefallen, aber ich war unendlich glücklich danach.

Der nächste Frauenlauf ist in Frankfurt und wir sind wieder am Start 🙂

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